Radio SRF1: Schnabelweid zu "Hermine" 17. Juni '21
Mundartredaktor André Perler spricht im Hauptbeitrag der Sendung mit Ruedi Stuber über 50 Jahre Liedermacherei, das 30-jährige Schweigen der Mehrheit, über neue Übersetzungen und die jüngste CD "Hermine".
Regionaljournal AG/SO Beitrag zu "Hermine" 24. Mai '21
Dauer des Beitrags 4:30 Min.
Schweiz am Wochenende: Samstag, 22. Mai 2021
"I syre Wält" - Video von Roland Fuchs zum gleichnamigen Lied über den Künstler Paul Gugelmann, sein Werk und das Museum der "Poetischen Maschinen" in Schönenwerd.
Auf der Bloggerplattform www.zmitz.ch hat sich Rock-Spezialist Marcel Frey für einmal mit den Songs eines Liedermachers auseinandergesetzt
Beobachtungen aus dem Alltag von Marcel Frey | 26. Mai 2021 | Musik Ruedi schreibt wie ich ab und an für zmitz. Und als man mich fragte, ob ich mal in seine CD reinhören würde, sagte ich ihm, dass ich hoffe, dass sie gut ist. Seine Musik ist Liedermachermusik – denn schliesslich hat er seine Karriere in den Kreisen der legendären Berner Troubadours gestartet. Durch die Unterstützung von Kontrabass, Banjo und Perkussion erhalten die Lieder einen poppigen Anstrich, der sie aus dem klassischen Liedermacherkontext – geprägt von Stimme und Gitarre – heraushebt. Dadurch aufgepeppt, entgehen sie meines Erachtens der Gefahr, dass sie mit der Zeit zu «genügelen» beginnen. Musikalisch erinnert mich die Produktion an die Aufnahmen von Joe Dassin. Eingespielt haben die zusätzlichen Instrumente die Solothurner Musiker Kurt Studer, Kurt Meyer sowie der inzwischen verstorbene Martin Albrecht. Sie zeigen wie wichtig eine «schweigende Mehrheit» sein kann.
Einige der Lieder stammen vom welschen Liedermacher Michel Bühler, welche Ruedi Stuber ins Schweizerdeutsche übersetzt hat. Ich kenne Michel Bühler nicht, aber er scheint im frankophonen Raum recht bekannt zu sein. In der Deutschschweiz muss man wohl Französischlehrer sein, um ihn zu kennen. Bühler wirkte als Gitarrist bei den Studioaufnahmen seiner Lieder mit. Dies geschah im Studio von Ruedis Mitmusiker Kurt Studer. Persönlich gefreut hat mich das Lied über Paul Gugelmann, der, wie ich, seine Wurzeln in Schönenwerd hat. Ihm hat Ruedi ein musikalisches Denkmal gesetzt. Die Texte sind Beobachtungen aus dem Alltag, der bei Ruedi oft vor seiner Haustüre anfängt. Wie etwa seine Erzählung der Lebensgeschichte von Kaja, einem Dorforiginal aus Flumenthal, oder eben über Hermine – eine Heimbewohnerin im Rollstuhl. Mit den Liedern, welche alle zwischen knapp drei und gut vier Minuten lang sind, hält er sich auch an die Maxime des Punks, dass die Würze in der Kürze liegt. Auch die DIY-Mentalität des Punks hat er sich zu eigen gemacht, denn Vertrieben wird die CD über seine Website.
30. Oktober 2021 auf Schloss Waldegg www.chateauchanson.ch
mit Vent Negru Olga Tucek Pascal Camboni Hinterwäldler und Ben Vatter und Bruno Bieri
Moderation Ruedi Stuber
Zum 6. Mal stellt Ruedi Stuber das Programm für den Solothurner Kleinkunsttag zusammen. 10 Künstler betreten am 27. Dezember 2021 im Zehnminutentakt die Bühne der Kulturfabrik Kofmehl. Im Programm dieses Jahr:
Mario Ursprung - Variationen zum Solothurner Lied La Lausch - A cappella Reto Stampfli - Autor Markus Schönholzer - Liedermacher Marc Anderegg - Boogie Woogie & Rock'n Roll Barbara Grimm - Schauspielerin Trio RoSaTo - Mix aus Klassik und Musical Lara Stoll - Poetry Slam Starjongleur Kaspar Tribelhorn Tanzschule Balladyum
Moderation: Urs-Sepp Troxler
Wegen "Anlass-Staus" in der Mühle Hunziken als Folge von Corona findet die 3. Auflage des Kleinkunstsonntags erst 2022 statt.
Ruedi Stubers Engagement an den Solothurner Filmtagen:
Ein Werbespot: Ruedi Stubers Einsatz im Januar an den Solothurner Filmtagen: